Rumheulen im Job bringt nix

Rumheulen im Job bringt nix! 
Weder Dir noch anderen!

Kennst Du auch die Art von Menschen, die den ganzen Tag darüber jammern, wie schlecht ihr Job ist und dass sie am liebsten wechseln würden?

Ich habe viele solcher Menschen kennengelernt. Auf meinen Hinweis hin, wenn der Job so “scheiße” ist (bitte verzeih’ diese Ausdrucksweise), warum er dann den Job nicht wechsle, höre ich die tollsten Ausreden.

“Ja, eigentlich ist die Arbeit ja ok, und die Kollegen, aber der Chef….”
“Ne, weißt Du, in meinem Alter. Mit 44 bekomme ich doch nirgendwo was Neues”
“Dann müsste ich ja weiter fahren. Ne, lass’ mal”.

Solche und andere Ausreden kommen dann von den meisten Menschen, die nur rumjammern aber nie irgendetwas ändern. Ich finde das schade.

Laut einer Umfrage von FOCUS online sind 87% der Deutschen unzufrieden am Arbeitsplatz!

Das muss man sich mal geben, 87% aller Arbeitnehmer in Deutschland mögen ihren Job nicht. Ich finde das erschreckend, ganz ehrlich

Überlege mal. Da arbeitet man jahrelang in einem Job, den man nicht mag und trotzdem sind die wenigsten bereit dazu, diese Situation zu ändern.

Was wäre es Dir also wert, wenn Du wüsstest, dass Du mit nur einer Bewerbung die Stelle auch wirklich bekommst, die Du Dir schon lange wünscht?

Wie würde sich Dein Leben dadurch verbessern? Wieviel mehr Gehalt würdest Du über die Jahre hinweg bekommen, wenn Du Dich entschließt, Deinen alten verhassten Job an den Nagel zu hängen? Was willst DU wirklich aus Deinem Leben machen?

Es ist gar nicht so schwierig, wie Du vielleicht denkst... http://bewerbung-deluxe.de/bewerbungstraining

Was passiert, wenn Du einen Frosch in heißes Wasser legst?

Blöde Frage, denkst Du vielleicht. Natürlich springt er sofort raus, weil er ja nicht gekocht werden will. 

Was passiert aber, wenn wir einen Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser legen und nur ganz langsam erhitzen?

Zunächst fühlt sich der Frosch in kaltem Wasser wohl. Natürlich bemerkt er, dass das Wasser langsam wärmer wird, aber er unternimmt nichts. Es ist ja nur ein bisschen wärmer geworden. Das führt dann so weit, dass der Frosch im Wasser gekocht wird und stirbt.

Das Ende dieser Geschichte ist klar. So BLÖD wie ein Frosch würden wir ja NIE sein, oder? Wir würden erkennen, wann uns etwas nicht gut tut und die Situation ändern.

Im Arbeitsleben sehe ich jedoch viele Menschen, die mit Ihrer Situation nicht zufrieden sind. Sie beklagen sich über zu wenig Gehalt, zu wenig Anerkennung, zu viele Überstunden, tyrannische Chefs oder lästernde Kollegen.

Aber anstatt an der Situation etwas zu ändern, versammeln sich diese Menschen jeden Tag mit Gleichgesinnten und lassen ihrem Ärger freien Lauf. In der Kantine, beim Mittagessen, nach Feierabend. Man versucht sich gegenseitig zu übertrumpfen, wer den schlimmeren Job hat.

Jeden Tag beklagen sich viele Menschen über die “unmutbaren Zustände” an ihrem Arbeitsplatz, anstatt die Situation zu ändern. Das muss nicht immer ein Wechsel der Firma sein. Nur ab und zu seine offene Meinung den Kollegen oder dem Chef gegenüber sagen oder intern versetzen lassen, würde den Lebens-Frust mindern.

Manchmal erreichen wir unsere Grenzen und schreien: “STOPP! Bis hier hin und nicht weiter. Mir reicht’s! Ich habe die Schnauze voll! Ich will etwas in meinem Leben ändern. Ich will nicht mit 65 in Rente gehen und mit einem Geschenk-Korb verabschiedet werden.


Ich will mehr vom Leben - und das ist gut so!

Wir können mehr erreichen, wenn wir gewillt sind, etwas dafür zu tun. Niemand kommt und fragt uns: “Wie hättest Du es gerne?”

Wir können mehr aus unserem Leben machen. Aber rumheulen ist halt leichter. Die Schuld äußeren Umständen zu geben, mag kurzfristig die Seele erleichtern, aber auf Dauer werden wir nicht glücklich.

Und so sitzen wir mit 65 immer noch in der Betriebskantine und meckern über die schlechte Arbeitsbedingungen, dass sich der Chef die Taschen vollstopft während man selbst hart schuften muss und die Kollegen sind auch noch alle doof.

Willst Du das wirklich?

Wenn ja, dann kannst Du hier aufhören zu lesen. Wenn nicht, kannst Du meinen neuen Blogbeitrag lesen und schauen, ob es für Dich Alternativen gibt. http://bewerbung-deluxe.de/bewerbungstraining-mit-erfolgsga…

Schon Henry Ford meinte: “Ob wir glauben, dass wir es schaffen. Oder ob wir glauben, dass wir es NICHT schaffen. Wir haben immer Recht.”

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei. Für Fragen oder Anregungen freue ich mich immer auf über einen Kommentar oder eine Nachricht per Mail an erfolgreich@bewerbung-deluxe.de


Chefs wollen immer nur A-Mitarbeiter einstellen

Chefs wollen immer nur A-Mitarbeiter einstellen

Chefs wollen immer nur A-Mitarbeiter einstellen
⇒ so überzeugst Du als A-Mitarbeiter

Was ist denn ein A-Mitarbeiter und warum wollen Arbeitgeber nur A-Mitarbeiter einstellen?
Darauf möchte ich in diesem Artikel näher eingehen.

Fakt ist, viele Unternehmer und Personalentscheider teilen ihre Bewerber in die Kategorie A-, B- oder C-Mitarbeiter ein.

Im Wesentlichen unterscheiden sich diese Typen in den folgenden Punkten:

A-Mitarbeiter:

Lieben ihren Job und sind mit Herz & Selle voll dabei. Dabei bringen sie auch gerne selbst neue Ideen, die das Unternehmen nach vorne bringen. A-Mitarbeiter wollen Ziele erreichen und halten Überstunden als völlig normal an. Sie strahlen Energie & Fröhlichkeit bei der Arbeit aus und stecken andere Mitarbeiter mit Ihrer Heiterkeit an. Sie sehen Probleme als Trainingseinheit an, um ihr Können unter Beweis zu stellen und bilden sich auch neben der Arbeit auch selbstständig weiter. A-Mitarbeiter verdienen auch am meisten im Unternehmen im Gegensatz zu

B-Mitarbeiter:

Die B-Mitarbeiter erledigen die ihne zugeteilten Aufgaben ordnungsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen. Mehr aber auch nicht. Extra-Einsatz sollte immer extra bezahlt werden, wenn man denn überhaupt dafür bereit ist. Neue Dinge oder Projekte sehen sie als Störung und Gefahr ihres Arbeitsalltags an. Überstunden kommen für sie überhaupt nicht in Frage. B-Mitarbeiter arbeiten um zu leben und leben nicht, um zu arbeiten. In den USA nennt man diese Kategorie auch “nine-to-fiver”.

C-Mitarbeiter:

Das sind die Mitarbeiter, die der Arbeitgeber überhaupt nicht einstellen möchte oder wenn sie schon im Unternehmen sind, so schnell wie möglich wieder loswerden möchte. C-Mitarbeiter machen es allen anderen besonders schwer, vergiften das Arbeitsklima und sehen immer nur die schlechten Seiten der Firma. Sie machen das Unternehmen und den Chef vor ihren Freunden schlecht und verbreiten allgemein eine schlechte Stimmung unter der Belegschaft. C-Mitarbeiter sind kontraproduktiv und kosten den Chef nur unnötig Geld. Nicht verwunderlich, dass diese dann auch am schlechtesten bezahlt werden. Da schließt sich der Kreis wieder, weil C-Mitarbeiter dann noch einen Grund haben, über den Chef zu lästern und rumzujammern. Im Volksmund bezeichnet man solche Mitarbeiter auch als Waschlappen, mit denen niemand zu tun haben möchte. Auch nicht die eigenen Kollegen.

Natürlich kann man die Grenzen nicht immer eindeutig und klar trennen, aber diese Kategorisierung hilft dem Personalentscheider, sich für oder gegen Mitarbeiter zu entscheiden. Und sie werden auch darauf geschult, diese Mitarbeiter möglichst früh zu erkennen.

Den größten Vorteil haben Unternehmer durch A-Mitarbeiter, weil diese am meisten Leistung bringen. Kein Wunder, dass Chefs dann auch bereis sind, überdurchschnittlich mehr für diese A-Mitarbeiter zu bezahlen.

Zu welcher Kategorie gehörst Du?

A, B oder C? Ganz ehrlich! Bist Du ein A-Mitarbeiter, der in seinem Job alles gibt, oder freust Du Dich jeden Tag auf den Feierabend und jeden Freitag auf das Wochenende und findest Deinen Job nur noch schrecklich und zum Kotzen?

Die Entscheidung liegt ganz alleine bei Dir.

In meiner täglichen Praxis als BewerbungsTrainer komme ich mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen. Die erfolgreichen sind aber immer die, die bereit sind, etwas für ihren Erfolg zu tun. A-Mitarbeiter wissen: Von nix kommt nix.

B- und C-Mitarbeiter leben nach dem Motto: “Wenn ich irgendwann mal die Chance bekomme, dann zeige ich dem Chef, wie toll ich bin!”

Aber dieser Moment wird niemals kommen. Es gibt keine perfekten Bedingungen.

A-Mitarbeiter sind Trotzdem-Typen. Das heißt, auch sie haben Misserfolge, Rückschläge und Niederlagen zu verkraften. Aber sie machen trotzdem weiter. Trotz aller Schwierigkeiten.

Und nur darum geht es. Trotzdem weitermachen.

A-Mitarbeiter übernehmen die volle Verantwortung für ihr Leben. Ja auch sie machen Fehler, aber sie wissen: “Aus Fehlern wird man klug - drum ist einer nicht genug!”

Wenn Du an Dir persönlich arbeiten möchtest, um endlich den Erfolg zu feiern, den Du verdienst, musst Du erst im Kopf mit Deiner mentalen Einstellung anfangen.

Alles fängt in Deinem Kopf und mit Deiner Einstellung an.

Die gute Nachricht: Du kannst Dein Unterbewusstsein so auf Erfolg einstellen, dass es für Dich arbeitet und Chancen & Möglichkeiten in Dein Leben magnetisch anzieht. Wenn Du magst, schau doch mal meinen Mental-Trainer als E-Book an und entscheide selbst, wie wichtig Dir Dein Erfolg ist. Hier geht’s zum E-Book “Mentale Strategien im Bewerbungsprozess. Denke. Entscheide. Handle!

"Es ist absolut wichtig, dass Du Deinen inneren Kompass erst mal auf Erfolg einrichtest. Wer nicht weiß, wohin er will, wird niemals ankommen!"

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei. Für Fragen oder Anregungen freue ich mich immer auf über einen Kommentar oder eine Nachricht per Mail an erfolgreich@bewerbung-deluxe.de

Positiv auffallen aus der Masse

Positiv auffallen aus der Masse

Ein Azubi einer großen Baufirma sah eines Tages seinen obersten Chef auf der Baustelle, der mit eigenem Chauffeur und Luxuslimousine angereist war und fragte ihn spontan: „Chef, wie werde ich mal so ein erfolgreicher Geschäftsmann wie Sie?“. Der Chef sah den Azubi an und antwortete: „Siehst Du die Mitarbeiter auf dem Gerüst dort oben? Die habe alle blaue Anzüge an. Besorge Dir einen orangefarbenen Anzug bei der Arbeit.“ „Und damit werde ich erfolgreich?“, fragte der Azubi. „Nein“, erwiderte der Bauherr, „Du stichst aus allen anderen nur hervor und bist die erste Wahl für Sonderaufgaben. Jetzt musst Du nur noch schauen, dass Du besser bist als die anderen“.

Wer tut was alle tun, ist so wertvoll wie Sand in der Wüste.

Was glaubst Du, wieviele Bewerbungsmappen ein Personalentscheider im Laufe seines Lebens sieht ? Ich weiß es nicht genau, aber wenn ich an meine eigene Berufspraxis denke, sind es mehrere Tausend.

Von google weiß man, dass sich über 6000 Kandidaten auf eine einzige freie Stelle bewerben. Nun möchte nicht jeder bei google anfangen, aber selbst bei kleineren Unternehmen sind es meist über 50 bis 100 Bewerbungen, die ein Entscheider auf seinen Tisch bzw. in sein E-Mail Postfach bekommt.

Und Du denkst, dass sich der Entscheider jede einzelne Bewerbung genau anschaut und ausgerechnet Deine Bewerbung stundenlang studiert, um zu erforschen, welch’ toller Hecht Du bist? Ganz bestimmt nicht.

Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass keine weitere Bewerbung mehr angeschaut wird, sobald der Chef seinen Wunschkandidaten hat. Da kannst Du noch so viele Diplome, Fortbildungen und gute Noten nachweisen. Wenn Du nicht mehr dran kommst, bist Du raus.

Dann bekommst du nur noch eine lausige Absage mit einer Standardbegründung:“Leider können wir Sie nicht berücksichtigen. Bitte bewerten Sie diese Absage nicht als Beurteilung Ihrer persönlichen Qualifikation… bla… bla… bla..”

Der einzig sinnvolle Weg, ist es also, positiv aus der Masse hervorzustechen. Das sollte anfangen mit einer individuellen Bewerbungsmappe (oder bei E-Mails ein Deckblatt).

Darauf sollte ganz klar und deutlich zu sehen sein, was es ist - nämlich eine Bewerbung - und von wem sie ist. Also ein professionelles Porträtfoto und die Angabe Deiner Kontaktdaten.

Schon alleine mit Deiner idividuellen Mappe mit einem großen Foto von Dir drauf, hast Du dei Aufmerksamkeit des Entscheiders sicher.

Mappe, Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf sollten wie aus einem Guss aussehen und dem Arbeitgeber zeigen, dass Du es ernst meinst und den Job auch wirklich willst. Das zeigst Du im ersten Schritt mit einer professionellen Bewerbungsmappe. Wenn Du magst, schau doch einfach mal in unseren Download-Bereich. Dort findest Du jede Menge Design-Vorlagen, mit denen Du jeden Entscheider beeindrucken kannst.

Für eine wirklich perfekte Bewerbung empfehle ich Dir meinen Klassiker Deckblatt, Bewerbung & Bewerbungsmappe. Damit erstellst Du Dir eine Top-Bewerbungsmappe, die wirklich jeden Mitbewerber in den Schatten stellt. Versprochen.

Ich gebe Dir sogar eine Erfolgs-Garantie dafür. Wenn Du mit dieser Anleitung Deine Bewerbung erstellst und keine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommst, erhälst Du Dein Geld zurück. Ohne wenn und aber.

Mögest Du Dein volles Potenzial entfalten und zum Ausdruck bringen.
Dein Yücel Yanaz

Möchtes Du mehr Selbstvertrauen in Dich und Deine Fähigkeiten entwickeln? Dann empfehle ich Dir meinen Artikel: “So baust Du mehr Selbstvertrauen auf”. Hier klicken.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei. Für Fragen oder Anregungen freue ich mich immer auf über einen Kommentar oder eine Nachricht per Mail an erfolgreich@bewerbung-deluxe.de

Welche Stärken habe ich

Welche Stärken habe ich ?

Wir sind uns oft nicht darüber bewusst, welche Stärken wir eigentlich haben. Warum? Weil es für uns ja ganz normal ist. Also gehen wir davon aus, dass es ja auch für alle anderen normal sein müsste, also nichts Besonderes sei. Wir selbst sind unser schlimmster Kritiker.

Und so kommt es, dass wir unsere Stärken nicht kommunizieren können, weil wir uns gar nicht im Klaren darüber sind, was eine Stärke ist. Wir haben uns selbst nie gefragt: “Was kann ich besonders gut?”

Das kann fatale Folgen haben. Jemand, der die gleichen Stärken hat wie Du und diese in seiner Bewerbung klar hinschreibt ist sicher im Vorteil. Auch wenn Du diese Fähigkeit 100 Mal besser kannst als Dein Mitberber, bekommst Du die Stelle nicht, weil der Chef nicht weiß, dass das auch eine Stärke von Dir ist.

Glaube mir, ich weiß wovon ich hier rede, denn ich habe bereits über 1500 Bewerbungen analysiert in den letzten Jahren!

Es ist Deine Aufgabe, Deine Stärken auch deutlich zu kommunizieren. Dafür müssen wir uns aber erst mal darüber im Klaren sein, was unsere Stärken sind. Und genau dafür ist dieser Artikel.

Wenn Du die Übungen darin wirklich machst, wirst Du wahrscheinlich viele neue Einsichten über Dich gewinnen und diese gewonnen Einsichten dann auch in Deine Bewerbung oder im Vorstellungsgespräch mit einfließen lassen.

Fangen wir gleich damit an.

Übung Nr. 1:
Liste alle Deine Talente, Fähigkeiten, Fertigkeiten und positiven Eigenschaften auf. Auch wenn sie primär nichts mit der neuen Stelle zu tun haben. Schreibe mindestens 25 Fähigkeiten auf, besser wären 50. Höre nicht auf, ehe Du 25 Dinge aufgeschrieben hast, die Du gut kannst oder andere an dir schätzen und mögen.

Tipp: Wenn Du Deine Liste regelmäßig liest und auch immer wieder um neue Punkte erweiterst, machst Du Dir schriftlich bewusst, wie einzigartig Du bist und steigerst automatisch Dein Selbstvertrauen.

Übung Nr. 2: 
Was waren Deine größten Erfolge bisher in Deinem Leben?
Ereigniss und Ergebnisse auf Du stolz bist. Das können Dinge aus allen Bereichen sein: Schule, Verein, Kirche, Freundeskreis, Hobby, Beruf, Ausbildung, Prüfung, Nachbarn… usw.

Übung Nr. 3: 
Welche Fähigkeiten (Talente) hast Du eingesetzt, um diese Erfolge zu erringen?

Übung Nr. 4:
Niemand auf der Welt ist so wie Du. Alle Deine bisheringen Lebenserfahrungen (gute als auch schlechte), Deine Talente und Fähigkeiten werden auf dieser Welt etwas zum Besseren verändern. Mache Dir bewusst, wie einzigartig Du wirklich bist. Frage Dich zum Beispiel:

  • Inwiefern bin ich einzigartig?
  • Inwiefern ermögicht es meine persönliche Lebenserfahrung, etwas auf dieser Erde zu verändern?
  • Habe ich mir bereits meine Einzigartigkeit zunutze gemacht, um etwas in meiner Umgebung zu veärndern?
  • Wann habe ich was verändert?
  • Wie habe ich das geschafft?

Oft fühlen wir uns minderwertig, weil wir uns mit anderen Menschen vergleichen. Eigentlich vergleichen wir uns, um zu gewinnen. Aber leider ist es nur allzu oft der Fall, dass wir in dem Vergleich unterliegen und uns folglich minderwertig fühlen.

Je eher wir damit aufhören, uns mit anderen zu vergleichen, desto eher erkennen wir unsere Einzigartigkeit, und desto mehr steigt unser Selbstbewusstsein.

Ich möchte heute mit einem Zitat von Nelson Mandela diesen Artikel beenden. Ein Artikel, der mir seit Jahren viel Kraft verleiht und auf so treffliche Art beschreibt, dass wir zu viel mehr in der Lage sind, als uns momentan bewusst ist.

Unsere größte Angst
Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist,
grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns
am meisten. Wir fragen uns: wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes.

Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich kleinzumachen, nur damit sich
andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden
geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in
einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Nelson Mandela

Mögest Du Dein volles Potenzial entfalten und zum Ausdruck bringen.
Dein Yücel Yanaz

Möchtes Du mehr Selbstvertrauen in Dich und Deine Fähigkeiten entwickeln? Dann empfehle ich Dir meinen Artikel: “So baust Du mehr Selbstvertrauen auf”. Hier klicken.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei. Für Fragen oder Anregungen freue ich mich immer auf über einen Kommentar oder eine Nachricht per Mail an erfolgreich@bewerbung-deluxe.de

Wie schreibe ich ein interessantes Anschreiben

Wie schreibe ich ein interessantes Anschreiben ?

Wenn man weiß, was ein Personalentscheider sehen möchte, ist es gar nicht mehr so schwer, ein Anschreiben zu verfassen, das seine Aufmerksamkeit weckt.

Aber woher weiß ich denn, was ein Chef lesen oder sehen möchte ?

Es gibt im Prinzip nur zwei Fragen, die sich ein Personalentscheider stellt:

  1. Warum will diese Person hier arbeiten und nicht woanders?
  2. Was für ein Typ ist sie und was kann sie? Was unterscheidet sie von den anderen Kandidaten?


Wenn Du Dich auf die Beantwortung dieser zwei Fragen konzentrierst, kommst Du gar nicht umhin, ein gutes Anschreiben zu verfassen.

Aber der Reihe nach:

Erst einmal Vertrauen schaffen:

Und das schaffst Du am ehesten, wenn der Entscheider sieht, mit wem er/sie es zu tun hat. Daher empfehle ich ganz dringend, auf dem Anschreiben ein professionelles Foto sowie gut lesbar den Namen und Kontaktdaten anzugeben. Siehe Beispiel:

So könnte zum Beispiel Dein Briefkopf aussehen. Ein professionelles Foto mit Angabe Deiner Kontaktdaten. Das ist der erste Schritt zum Vertrauensaufbau. Jeder Leser einer Bewerbung, möchte sehen, mit wem er/sie es zu tun hat. Fertige Vorlagen zur Inspiration findest Du auch unter: www.bewerbung-deluxe.de/downloads

Die Betreffzeile (E-Mail oder Anschreiben):

Betreff: Warum sollte der Entscheider Dich einstellen? Was hat er davon? Zähle einen Nutzen auf, den Du bietest!

Die meisten Bewerber gehen von sich aus und schreiben Standardphrasen wie
„Bewerbung als Bürokaufmann“.

Es ist aber wichtig, aus Sicht des Arbeitgebers zu argumentieren.
Bsp.1: Stelle als Empfang an der Zentrale:
„Bewerbung: Der erste Eindruck für Ihren Kunden - unbezahlbar!“

Bsp.2: Stelle als Handwerker
„Bewerbung: Aus Liebe zum Detail - Präzision & Schnelligkeit“

Bsp.3: Stelle als Vertriebsmitarbeiter
„Bewerbung: Umsatzsteigerung ist mein Maßstab - Ihrer auch?“

Du siehst, mit ein paar Minuten Gehirnjogging lässt ich hier für jede Branche etwas geniales finden. Dazu musst Du wissen, was der Chef will. Und was der Chef will, erfährst Du aus der Stellenbeschreibung und ein paar Recherchen bei google über das Unternehmen. Sei vorbereitet!

Argumentiere aus der Sicht des Chefs (Entscheiders):

Nach einer individuellen Betreffzeile (gilt auch für Bewerbungen per E-Mail), erklärst Du im Anschreiben, wie sehr Du genau für diese eine Stelle brennst. Jeder Chef möchte die Stelle mit einem Mitarbeiter besetzen, der für diese eine Position geboren wurde, dessen Mission es auf dieser Welt ist, diese eine Stelle zu besetzen.

In Unternehmerkreisen weiß man nämlich, dass der Wille entscheidend für den Erfolg ist. Nicht unbedingt das Talent oder fehlende Fähigkeiten. Es ist der Wille, der über Erfolg oder Niederlage entscheidet. Wenn Deine Kompetenzen gut sind, umso bessser. Wenn nicht, kannst Du das auch offen in das Anschreiben mit einbringen und aktiv darauf hinweisen. Niemand ist perfekt, auch Dein Chef nicht. Du solltest Dir also nicht unnötig Sorgen machen, dass Du auf einem Gebiet evtl. noch nicht so gut bist. Die Qualität Deiner Arbeit steigt mit jedem Arbeitstag - wenn Dein Wille zum Erfolg groß ist.

Es ist wichtig, dass Du Dir Gedanken machst und in Deinen eigenen Worten das Anschreiben verfasst. Ohne Dich zu verstellen. Bleib natürlich. Das spürt der Entscheider sofort, weil er zwischen den Zeilen lesen kann.

Die meisten Bewerber wollen besonders wichtig und kompetent wirken und schreiben so oft wie möglich Sätze wie:

“Ich bin motiviert. Ich bin teamfähig. Ich bin belastbar. Ich bin flexibel. Ich … Ich… Ich.. immer nur Ich.

Aber niemand interessiert sich für das Ich. Jeder Unternehmer und jede Führungskraft hat Ziele, die er erreichen möchte. Dafür braucht er Mitarbeiter.

Und genau das musst Du liefern:
Die Gewissheit für den Unternehmer (Entscheider), dass ER SEINE Ziele erreichen wird, wenn er Dich einstellt. Das ist das ganze Geheimnis einer Bewerbung.

Schreibe also so oft es geht (und öfter) in der Sie Form. Also z.Bsp. “Sie können damit rechnen, dass…..” oder “Sie finden in mir,....” oder auch “Sie haben den Vorteil, dass…”

Argumentiere den Nutzen für den Entscheider. Was hat er davon, wenn er Dich einstellt. Wie toll wir sein Leben. Wie einfach kann ER SEINE Ziele erreichen. Wieviel mehr Zeit hat er frei, für SEINE Unternehmer-Aufgaben.

Ich denke, das Prinzip ist verstanden. Falls Du also schon ein Anschreiben angefertigt hast, lese es Dir bitte noch einmal durch und ersetze jedes ICH durch ein SIE.

Lese Dir die Stellenausschreibung nochmals genau durch und achte darauf, was genau das Unternehmen sucht. Wenn darin steht “Wir suchen eine freundliche und gepflegte Persönlichkeit”, dann kannst du diese Argumente in Deiner Bewerbung wiederholen. Ja, Du musst es sogar. So baust Du am schnellsten eine Verbindung zum Entscheider auf.

Ich empfehle meinen Klienten auch immer, vor dem Anschreiben die Website des Unternehmens einmal durchzulesen. Die meisten Unternehmen erzählen darin von ihrer Entstehungsgeschichte, Mission, Werten und Visionen. Dieses Material eigenet sich natürlich hevorragend als Einstieg beim Anschreiben.

Hier mal ein Muster-Anschreiben einer Klientin, die sich bei Porsche beworben hatte.

In dem grauen Balken steht um was es geht und gleich der Nutzen für das Unternehmen.

Danach leitete meine Klientin das Anschreiben mit ein paar positiven Sätzen ein, die sie aus deren Webseiten entnommen hatte. So nach dem Motto: “Mit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als mit einem Topf voll Galle”. Ich kenne niemanden, der gegen Komplimente immun wäre.

Wir müssen immer im Hinterkopf haben: “Der Entscheider kennt mich noch nicht”. Je mehr vertraute Elemente der Entscheider wahrnimmt, desto sympathischer wirkst Du als Person. Die Überleitung wird dann auch ganz einfach.

Ein Beispiel: “Sie als Unternehmen xy genießen den Ruf eines innovativen Unternehmens. Sie legen viel Wert auf Qualität und Präzision”. Und genau deswegen möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Sie finden in mir… Sie können davon ausgehen… Sie haben davon….

also so, wie weiter oben beschrieben.

Im zweiten Abschnitt erzählt meine Klientin ein wenig über sich, zeigt also, dass sie die nötige Qualifikation für die Stelle mitbringt. Qualifikation ist nämlich Pflicht. Du kannst keine Stelle als Oberarzt anstreben, wenn Du bisher als Bäcker kleinere Brötchen gebacken hast.

Ich gebe zu, der ganze Text liest sich jetzt ein wenig kompliziert. Aber es ist einfacher als befürchtet. Du musst nur mal anfangen. Die Ideen kommen dann von alleine. Habe einfach den Mut, den ersten Schritt zu wagen.

Hier also nochmals eine Zusammenfassung für Dein perfektes Anschreiben.

  1. Optisch schöner Briefkopf mit professionellem Bild und Kontaktdaten
  2. Betreffzeile deutlich erkennbar mit Grund und Nutzen für den Arbeitgeber
  3. Einleitung mit bekannten Elementen von der Website. Vertrauen aufbauen
  4. Die Stellenbeschreibung kurz und knapp wiederholen.
  5. Überleitung: “Und genau deswegen möchte ich mich bewerben”
  6. Vorteile für den Arbeitgeber aufzählen. Was hat er davon, Dich einzustellen
  7. Kurze Darstellung Deiner Kompetenz. Was unterscheidet Dich von anderen.
  8. Abschlussfrage: Möchten Sie Ihre Ziele erreichen? Dann freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch
    ============================================================================

Für manche Menschen ist diese Vorgehensweise zu aggressiv. Sie wollen es weicher. Sie hoffen, wenn sie nicht so aufdringlich wirken, wird ihre Qualifikation von allein ausreichen, um eingeladen zu werden.

Für diese Menschen empfehle ich meinen Artikel: “So baust Du mehr Selbstvertrauen auf”. Hier klicken.

Zu sagen was man möchte und abzulehnen, was man nicht möchte, hat nichts mit Arroganz oder Aggressivität zu tun, sondern mit der Selbst-Achtung der eigenen Bedürfnisse. Ebenso ist es nur ehrlich dem Arbeitgeber gegenüber, wenn Du gleich sagst, was Du willst. Du nimmst dem Entscheider damit Arbeit beim Lesen ab sparst seine wertvolle Zeit. Außerdem wäre ein Unternehmer kein Unternehmer, wenn er immer nur hoffen würde, dass ein neuer Kunde oder Mitarbeiter zufällig in sein Leben treten würde. Ein Unternehmer verfolgt Ziele und Du hilfst ihm dabei, seine Ziele zu erreichen. Ist das nicht ein erstrebenswerter Blickwinkel ?

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei. Für Fragen oder Anregungen freue ich mich immer auf über einen Kommentar oder eine Nachricht per Mail an erfolgreich@bewerbung-deluxe.de

Tu es!